Ja, klingt komisch, ist aber so. Ich hab aus alten Baumstammresten einen Baum „gebaut“. Denn in unserem Garten gibt es nur ein schmales Bäumchen und das ist auch zu nah an den Nachbarn, so dass dort zu viel „Mensch“ wäre.
Das Ziel war nämlich Eichhörnchen anzulocken. Diese Aufgabe erhielt ich von der LiebeMeinesLebens™, nachdem ich ihr unvorsichtiger Weise ein lustiges Bild von einer Eichhörnchen-Futterstation gezeigt hatte.
Also, Baum gebaut und Futterstationen (jupp, es waren dann derer zwei) drangebaut, plus Wildkamera.
Die (eine) Futterstation* sollte nahrungskonkurrentensicher sein – da wurde allerdings nicht mit den intelligenten Pfälzer Blaumeisen und Ratten gerechnet.
Mittlerweile ist der Baum umgezogen und die Kameras hab ich gerade im Keller zum Akkutausch … und da seh ich durchs Küchenfenster ein Eichhörnchen am uralten Kirschbaum der alten Mühle – 5 Meter von unserer Station entfernt.
Hat es also nun doch noch geklappt. Die LiebeMeinesLebens™ ist glücklich und es besteht Hoffnung, dass das Eichhörnchen doch nochmal kommt, auch nachdem Alexandra überschwänglich freudig nach draußen stürmte und es mit Haselnüssen bewarf: „Schau mal, hab Futter für Dich und da ist Deine Futterstation!!“
(*=afilliate)